Weichen in Richtung Zukunft gestelltBelange aller berücksichtigen

Um die Daseinsvorsorge in unserer Gemeinde auch künftig sicherstellen zu können, streben wir für Osterburg eine Steigerung der Wirtschaftsleistung an. Wachstumsmöglichkeiten sehen wir in fast allen Bereichen der heimischen Wirtschaft, wobei der Dienstleistungssektor wohl die größten Chancen hat. Aber auch in der Landwirtschfat und im verarbeitenden Gewerbe gibt es Potenzial für positive Entwicklungen.
Bezüglich des Dienstleistungssektors ist schon aufgrund der alternden Gesellschaft mit einem Wachstum zu rechnen, da die Nachfrage im gesamten Bereich der Pflege und haushaltsnahen Dienstleistungen durch diesen Wandel der Gesellschaftsstruktur stark steigen wird. Des Weiteren ist - bei entsprechender touristischer Vermarktung der Hansestadt - auch in der Gastronomie ein Wachstum möglich. Wichtig ist hier, dass die Gastronom*innen Nachfragegerechte Angebote bereitstellen. Wesentlich für den großen Bereich der Dienstleistungen ist auch ein gut ausgebautes Breitbandnetz, über das wir schon verfügen und welches noch weiter ausgebaut wird.
Um auch den Sektor des Verarbeitenden Gewerbes ausbauen zu können, sind Neuansiedlungen nötig. Deshalb beabsichtigen wir, im Zuge der Fertigstellung der BAB 14 ein neues Insdustrie- und Gewerbegebiet zu errichten.

Osterburg hat Potenzial.
Um dieses zu nutzen, werden wir Rahmenbedingungen schaffen, die Firmengründungen sowie Neuansiedlungen fördern. Hierbei werden wir stets den gesamtgesellschaftlichen Nutzen im Auge behalten. Das integrierte Stadtentwicklungskonzept, welches durch den Stadtrat beschlossen wurde, ist ein wesentlicher Bestandteil dieser zukunftssichernden Arbeit. Die Bürgerbeteiligung ist unserer Ansicht nach ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, wenn neue Maßnahmen wirkungsvoll umgesetzt und anschließend auch durch die Bevölkerung angenommen werden sollen.


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